Ich wurde 1982 in Euskirchen geboren und wuchs in Bad Münstereifel auf. Seit 2015 wohne ich in Langenfeld. Mein Abitur machte ich 2002 am Städt. St. Michael Gymnasium in Bad Münstereifel, und leistete danach meinen Wehrdienst beim BMVg in Bonn ab. Ich habe Physik studiert, und arbeitet seit 2020 bei der Bechtle Systemhaus GmbH in Köln, wo ich mittelständische Unternehmen als IT-Business-Architect in der strategischen Beratung und bei der Entwicklung ihrer IT, in der Modellierung und Dokumentation ihrer Geschäftsprozesse unterstütze.

2001 bin ich erstmalig in die SPD eingetreten und übte seither verschiedene Funktionen in der SPD aus. In Bad Münstereifel war ich u.a. ständiges Mitglied im Ausschuss für Bau und Soziales, und übernahm in dieser Zeit zudem unterschiedlichste Funktionen im Vorstand des dortigen SPD Ortsvereins. Nach einer kurzen politischen Pause bin ich seit 2017 wieder in der SPD aktiv. Seit März 2019 bin ich Vorsitzender des SPD Ortsvereines und seit 2018 sitze ich für die SPD Ratsfraktion in Langenfeld als stellvertretender sachkundiger Bürger im Ausschuss für Soziales und Ordnung und als Mitglied in der Gesellschafterversammlung der Stadtentwicklungsgesellschaft Langenfeld mbH

Mein besonderes politisches Interesse gilt den Themenkomplexen

  • einer nachhaltigen und zukunftsorientierte Sozialpolitik in Bund, Land und Kommune,
  • einer aktiveren Einbindung junger Menschen und Bürger in politische Entscheidungsprozesse, die es ihnen ermöglicht, Zukunft mit zu gestalten, sowie
  • einer auf die neuen Bedürfnisse und Herausforderungen – insbesondere mit Blick auf die digitale Revolution – angepassten Bildungslandschaft

Mein politisches, wie auch privates, Engagement betreibe ich unter den Leitsätzen

„Geh nicht nur die glatten Straßen. Geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub.“

Antoine de Saint-Exupéry

und (mit einer durchaus wichtigen Einschränkung)

„Die Demokratie lebt vom Kompromiss. Wer keine Kompromisse machen kann, ist für die Demokratie nicht zu gebrauchen.“

Helmut Schmidt ( Bundeskanzler der Bundesrepublik vom 17.5.1974 – 1.10.1982 )

Denn in der politischen Arbeit, dem demokratischen Alltag, geht es vor allem um Kompromisse, wenn Ziele erreicht werden sollen. Einseitige Entscheidungen und klare Sieger sind der Demokratie fremd. Kompromisse mögen oft langweilig, unzureichend, und gar schmerzhaft für alle sein, aber einfache Lösungen haben nur auf den ersten Blick den verführerischen Charme, dass sie für Eindeutigkeit zu sorgen scheinen. Eine immer komplexere und unübersichtlichere Welt ist nicht mehr in der Lage die Sehnsüchte der Menschen – auch meine eigenen – auf einfache Art und Weise, oder eben durch scheinbar einfache Lösungen zu erfüllen. Was Kompromisse nicht sein dürfen, sind hingegen dauerhafte Verständigungen auf den kleinsten gemeinsamen Nenner, oder Faul. Bei jedem Kompromiss müssen daher alle Seiten bereit sein aufeinander zuzugehen!